Das digitale Zeitalter eröffnet vielen Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten zu wachsen, stellt sie aber gleichzeitig auch vor stetig neue Herausforderungen. Was heute eine gute Strategie sein mag, kann schon in weniger als einem Jahr zu großen Verlustgeschäften führen. Deshalb ist es besonders wichtig, den Überblick über all diese Veränderungen zu behalten und die eigene Strategie in regelmäßigen Abständen zu hinterfragen. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist, tagesaktuelle Daten zur eigenen Zielgruppe, den Einzugsgebieten, den Wettbewerbern und vielen weiteren Themen zu Rate zu ziehen. Genau das hat sich das Franchise-Unternehmen Hans im Glück vor genau einem Jahr zu Herzen genommen und angefangen mit unseren Daten aus der PLATZHIRSCH-Lösung zu arbeiten. Darüber und über noch viele weitere Themen haben wir in einem gemeinsamen Web-Seminar gesprochen.
Gemeinsames Web-Seminar mit Hans im Glück!
Als Servicepartner des Deutschen Franchiseverbandes duften wir gemeinsam mit Robert Zentner von Hans im Glück (HiG) darüber sprechen, „Wie Hans im Glück seine Expansions- und Marketingstrategie im digitalen Zeitalter zukunftsfähig aufstellt“ und konnten damit gleichzeitig Inspiration für einige andere Franchiser bieten. Am spannendsten vor allem für Letztere war vermutlich der Teil, in dem Robert von seiner bisherigen Erfahrung mit der PLATZHIRSCH-Lösung sprach und erste Anhaltspunkte für ein Best Practice zeigte.
Lasst uns also genau diese Anhaltspunkte gemeinsam rekapitulieren: Zu Beginn hatte HiG geplant ausschließlich Expansionsthemen datengetrieben zu optimieren und sowohl bestehende Standorte als auch Expansionsgebiete zu analysieren bzw. zu identifizieren, um teure Fehlentscheidungen im Rahmen einer möglichen Expansion zu vermeiden. Besonders dann, wenn es um teure Mietverträge von 15 Jahren und länger geht, so erklärt Robert, sei es sehr wichtig, sich nicht nur auf sein Bauchgefühl zu verlassen. Nachdem dieser Use Case sehr erfolgsversprechend ausfiel, wurden dann nach und nach auch andere Anwendungsgebiete erschlossen.
Erste Erfolge mit der Platzhirsch- Lösung!
Eine besonders relevante Erkenntnis war unter anderem, dass eine Korrelation zwischen digitaler Sichtbarkeit und Umsätzen an den Standorten festgestellt werden konnte. Auch wenn die Umsätze in dieser Beobachtung etwas zeitlich verzögert eintrafen, war dies so ausschlaggebend für HiG, dass sie nun nicht nur existierende Standorte auf diesen Faktor untersuchen, sondern auch Zielregionen unter diesem Gesichtspunkt betrachten. Welchen großen Einfluss die digitale Sichtbarkeit und deren Stärkung mit sich bringt, kennt auch deren Marketingabteilung.
Ein weiterer Mehrwert ergibt sich für HiG genau dort, im Marketing. Robert berichtet unter anderem davon, dass viel nach dem Motto „trial and error“ gearbeitet wurde und mithilfe von passenden Daten nun einen sehr explorativen Weg eingeschlagen haben. Konkret bedeutet dies, dass sie entlang diverser Marketingmaßnahmen versucht haben den ROI zu messen und zu steigern und auch hier datengetrieben vorgegangen sind, um genau die richtige Zielgruppe zu erreichen. Der HiG Standort in Trier stellt hierzu ein gutes Beispiel dar: Im März 2020 wurde er eröffnet und konnte vorerst kaum organische Sichtbarkeit erzielen. Durch genaue Analysen und datengetriebene Onlinemarketingmaßnahmen konnte die Sichtbarkeit und auch das Umsatzpotenzial somit letztlich deutlich gesteigert werden.
Last but not least ergibt sich ein weiterer Use Case für HiG in der Betrachtung ihres Wettbewerbs. Sowohl deren Sichtbarkeit als auch deren Einzugsgebiete generieren eine Datenbasis, mit der HiG zukünftig besser gegen den Wettbewerb gewappnet ist.
Timo Wogenstein
Business Development Manager
Mail: timo.wogenstein@innoplexia.com
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