Stadtlabore für Deutschland: Alle Projektpartner an Board!
Nichts mehr los in Ihrer Stadt? Keine Sorge, wir haben gemeinsam mit einem riesigen Team vorgenommen dieses Jahr einen Beitrag zur Wiederbelebung einiger deutscher Innenstädte zu leisten, sodass Sie wieder Lust auf Städtebummel bekommen. Wie wir das tun, erfahren Sie in diesem Blog!
Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ erarbeitet das Team des IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten. Weitere Unterstützung bekommt das Stadtlabor von mehr als 15 Partnern, von denen jeder unterschiedliche Ressourcen und Fähigkeiten mitbringt, mit denen wir als Team gemeinsam die Basis schaffen wollen, Innenstädte zukunftsfähig auszugestalten. Wir von Innoplexia leisten unseren Beitrag, indem wir passende Daten aus unserem Softwareprodukt PLATZHIRSCH liefern, mit deren Hilfe wir das Marktumfeld einer jeden Stadt analysieren, bewerten und optimieren können!
Aufbau des Stadtlabors!
Im genannten Stadtlabor wird mithilfe aller erstmalig eine digitale Plattform für zukunftsorientiertes Ansiedlungsmanagement realisiert und erprobt. Die Plattform bietet dabei nötige Hilfsmittel, mit denen die Kommunen die Vitalisierung der Modelstädte vorantreiben können. Dabei ist das Schaffen von Standards für ein dialogorientiertes Miteinander im Vitalisierungsprozess genauso zentral, wie die Generierung der richtigen Daten für eine nachhaltige und langfristige Planung. Dies ist besonders relevant, da alle Städte vor unterschiedlichen Herausforderungen stehen und nur individuelle Lösungen letztlich wirklich zielführend sind.
Auch unsere ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt in dieser Hinsicht großes Vertrauen in das Projekt und erklärte anlässlich des Deutschen Städtetags 2021:
Wir haben uns (außerdem) mit kreativen Köpfen aus Handel, Kultur und Kommunalpolitik zu einem Runden Tisch zusammengefunden und zum Thema „Wiederbelebung der Innenstädte“ Konzepte erarbeitet. Vor allem der Onlinehandel macht es zwingend erforderlich, an der Attraktivität der Innenstädte zu arbeiten. In einem aktuellen Projekt wird in sogenannten Stadtlaboren (– unter anderem auch mit der Stadt Erfurt –) ein digitales Leerstands- und Ansiedlungsmanagement entwickelt.
Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel anlässlich der 41. außerordentlichen Hauptversammlung des Deutschen Städtetags am 17. November 2021 in Erfurt
Das Projekt wird mit einer Laufzeit bis Dezember 2022 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die 14 beteiligten Modellstädte sind: Bremen, Erfurt, Hanau, Karlsruhe, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Mönchengladbach, Nürnberg, Rostock, Saarbrücken und Würzburg.
Für weitere Informationen dürfen Sie sich gerne hier umsehen: https://www.stadtlabore-deutschland.de/